Aubergzeitung
Nach dem Motto "Was nicht in der Zeitung steht, hat nicht
stattgefunden", waren wir schon immer bemüht, mit unseren Aktionen in den
Medien präsent zu sein. Wir wollten aber nicht nur auf uns aufmerksam machen,
sondern auch unsere Anliegen, nämlich Bildung, Information, Brauchtumspflege
und Unterhaltung, in gedruckter Form an die Leute herantragen. So gingen wir
daran, regelmäßig eine eigene Zeitung herauszugeben.
Die Ortsstellenleiterin und drei weitere MitarbeiterInnen setzten sich zusammen und beratschlagten, was, in welcher Form, in welchem Umfang, wie oft und unter welchem Titel an die Leute zu bringen wäre. So entstand die erste Ausgabe der "Aubergzeitung", die Anfang Mai 1993 gratis an alle Haushalte der Gemeinde ging. Unser Erstling wurde gut aufgenommen und von den meisten aufgeschlossenen, interessierten Haushalten kamen Abonnementwünsche.
Gründungsteam:
VD Gudrun Löschenbrand,
Hermine Kolm,
Hermine Wernhart u. Karl Rauch
Redaktionsteam bis zur 50. Ausgabe:
Gudrun Löschenbrand und dann
Martina Jeitler standen der Gruppe als "Chefredakteurin" vor und
waren ua. zuständig für die Kinderseite.
Hermine Wernhart u.
Sandra Fichtinger gestalteten den Rückblick auf BHW-Veranstaltungen, verfassten
Aufzeichnungen der Serie "So war es früher" und sorgten für die "unterhaltsame
Geschichte".
Regina Kolm wählte die Lieder aus und brachte Kochrezepte ein.
Hermine Kolm wählte die Sinnsprüche aus, bereicherte die Zeitung mit einer Witzeseite.
Karl Rauch war zuständig für die Bastelecke, kümmerte sich um den
Veranstaltungskalender, Anzeigen, Werbeeinschaltungen und
den Bevölkerungsspiegel.
Als Computerfachmann sorgte er für das perfekte Layout
und managte Vervielfältigung und Vertrieb.
Obwohl sich im Laufe der Zeit ein Hauptaufgabenbereich für jedes Mitglied
herauskristallisiert hatte, stand Zusammenarbeit und gemeinsame Beschlüsse nach
wie vor an oberster Stelle.
Derzeitiges Team: Mario Ecker, Verena Weixelbaum, Sandra Fichtinger, Martina Jeitler u. Regina Kolm.
Derzeit hat die Aubergzeitung eine Auflage von 300 Stück, ist 20 Seiten stark und erscheint zweimal jährlich, im Mai und November. Sie wird im Kopierverfahren hergestellt und zum Selbstkostenpreis abgegeben.
Das Titelbild zeigt die Aubergwarte in einer Radierung des Waldviertler Künstlers Karl Moser.
Fixpunkte im Inhalt sind:!
"So war es früher" - Überlieferungen von Lebensumständen, Arbeitsweisen, Brauchtum und sonstigen Gepflogenheiten in unserer Region, aufgezeichnet nach Gesprächen mit alten Gemeindebewohnern;
Werbeeinschaltungen, Beiträge von Vereinen, Artikel von Gastautoren und Anzeigen.
Bisherige Ausgaben: !!! Mit der 50. Ausgabe wurde die Aubergzeitung im Netz vorerst eingestellt !!!